Elben, Menschen, Zwerge, Hobbits

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Hobbits - Pippin - nach seinem Lied in Minas Tirith

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Die Gaben, Flüche, Stärken und Schwächen der Kinder von Eru Illuvatar: Elben, Menschen, Zwerge und Hobbits.

Die Erstgeborenen – die Elben. Die Zweitgeborenen – die Menschen. Die von Aule Erschaffenen – die Zwerge. Die von niemandem eigens Erschaffenen – die Hobbits.

Weisheit Wille Liebe Geist
Gaben Langfristig denken Eigene Ziele Vertrauen Schöpferkraft
Elben +++ +
Die Elben haben die langfristigen Wirkungen aller Handlungen im Blick.Ihre hohe Weisheit kommt aus langer Lebenserfahrung, Studium und Erforschung der Natur von Mittelerde. Die große Fluch der Elben ist, dass ihr Leben bis ans Ende der Welt durch das Schicksal bestimmt ist.So haben sie kaum keine eigene Ziele, die sie verwirklichen könnten. Sie tun, was getan werden muss. Die Elben lieben die  Geschöpfe der Valar, seien es Bäume, die sie besonders lieben, Tiere oder – mitunter – die Menschen.Doch werden sie enttäuscht, wie von den Zwergen, wandelt sich Liebe in Verachtung. Weisheit und Liebe haben die Elben genug, um schöpferisch zu werden.Doch zur Erschaffung von wirklich Neuem fehlen ihnen meist eigene Ziele. Ausnahmen wie Feanor gibt es selten.
Menschen + ++
Die Menschen haben meist nur eine kurze Lebensspanne.Doch forschen einige von ihnen unermüdlich – und suchen, über die Welt hinaus zu denken. Die Menschen sind – dank ihres kurzen Lebens – auf große Werke und auf persönlichen Ruhm und Ehre aus.Nicht, dass sie Menschen sind, erfüllt sie mit Stolz, sondern das Wirken ihres eigenen Tuns. Die Menschen lieben und vertrauen nur selten und wenn dann nur wenigen Einzelnen und oft verzweifelt.Der Schöpfung der Valar misstrauen sie eher und finden sie nicht gerecht. Menschen haben das Zeug zum Schöpfer, zu eigenen Zwecken und Kreationen. Doch misstrauen sie der Schöpfung als Ganzes.Und Misstrauen bindet noch mehr als Vertrauen – an das was ist wie es ist.
Zwerge  +++
Die Zwerge leben zwar etwas länger als die Menschen, aber Forscher sind die Zwerge nicht.Abgesehen von ihren eigenen Handwerks- und Baukünsten denken sie nicht über die Gegenwart hinaus. Die Zwerge sind unerhört stolz auf ihre eigenen Werke.Unermüdlich bauen sie und erschaffen prächtige mächtige Gegenstände Bauwerke.Einmal einen Entschluss gefasst, verfolgen ihr Ziel hartnäckig und zäh. Die berüchtigte Habgier der Zwerge ist die Kehrseite ihres Stolzes auf ihre eigenen Werke.Zwerge neigen besonders zu Misstrauen, Eigensinn und Sturheit.Vertrauen in etwas, das nicht ihr eigen ist, fällt ihnen schwer. Mehr noch als die Menschen beschränken sich die schöpferischen Wünsche und Taten der Zwerge auf das Überschaubare.Die Welt zu verändern – danach steht ihnen der Sinn nicht.
Hobbits + +++
Hobbits sind ein gemütliches Volk – zufirieden mit dem kleinen Dingen des Lebens.Die Welt da draußen interessiert sie nicht. Hobbits sind durchaus praktisch und findig. Eigene – große – Ziele sind nicht ihre Welt.Aber wenn ihr Mut einmal erwacht ist, sind sie zu erstaunlichen Taten fähig. Hobbits sind berühmt dafür, freundliche, gutmütige Wesen zu sein, die gern feiern, beschenkt werden und selbst schenken.Mit seinen Freunden durch dick und dünn gehen – leben sie allen anderen Völkern vor. Erfinderisch im Kleinen sind Hobbits schon und findig, wenn es darum geht, zu helfen.Die Welt verändern wollen sie – eigentlich – gar nicht.Ganz im Gegenteil. Es war schon immer so wie es ist.Und so wird es auch bleiben.